Dienstag, 3. Juli 2012

Offenbach!



Offenbach? Nä, ne? Paris, Venedig, Prag, Berlin... aber Offenbach? Warum sollte man denn nach Offenbach? Was will man denn da? Naja... da wohnt halt die Heike. Und wenn man Heike besuchen will, dann muss man nun mal nach Offenbach. Also fuhr ich an diesem jenen Wochenende im April nach Offenbach.

Das beste Kalbsschnitzel und den leckersten Spargel meines Lebens aß ich dann eben in Offenbach. Warum auch nicht? Und auch meine erste Apfelweinschorle trank ich in Offenbach. Wo auch sonst? Meine erste Nacht in Museen verbrachte ich dann ebenfalls in Offenbach. Wenn man dann halt schon mal da is, ne? Und wo besuchte ich die erste Kamerabörse meines Lebens? Na? Nä, falsch geraten! Die war in Darmstadt. Denn da fuhr die Heike dann am nächsten Tag mit mir hin.
Offenbach? Klar! Jederzeit wieder! Aber nur wenn Heike Zeit für mich hat.



Italienischer Kalbsschnitzeldealer. Sehr geiler Laden!


Skurrile Tanz- und Fußboden-mit-Isolierband-bekleben-Performance mit elektronischer Begleitmusik im Deutschen Ledermuseum. Gefiel mir! Dort stehen übrigens die Turnschuhe des Joschka Fischer in ner Vitrine. Und Schrumpfköpfe! Schrumpfkopfvitrinenlicht war leider ausgefallen. Deshalb kein Foto. Hab mir jetzt aber ein kleines Blitzgerät besorgt. DAS passiert mir nicht nochmal! 


Heike! Ich hoffe, die Hoffnungslosigkeit betreffend meines Kunstverständnisses kommt hier authentisch genug rüber.


Aktionskünstlerin am Offenbacher Bahnhof. Der Sprayer rechts (nicht im Bild) macht grade Pause.



Ebenfalls Offenbacher Bahnhof. Wandbildnis der Leute mit den Klebebändern. In ganz Offenbach sah es so aus! Also jedenfalls dort, wo die Klebebandleute eben langgelaufen waren. Und wo Heike und ich auch lang liefen. Die 900 Meter die ich von Offenbach gesehen habe sahen jedenfalls so aus. 



Darmstadt, Uni, Mensa. Dort habe ich mir dann eine Minox 35 GT gekauft. Und den Rest des Tages mit ihr fotografiert. Heike und ich waren nämlich später noch an der Hafeninsel in (? rischtisch!) Offenbach und haben Schafe geknipst und uns in einer Hafenhalle Kunstwerke angeschaut. Aber die Minox ist kaputt und ich hab nur nen leeren Film. Also, die ist jetzt nicht so direkt kaputt. Die Batterien sind bloß alle. Aber wer konnte das ahnen? Heike vielleicht. Als sie fragte, ob ich mir nicht grad noch ein paar Batterien für die Minox kaufen will.




3 Kommentare:

  1. Hihi… feine Doku von einem schönen und erlebnisreichen Wochenende :-)
    Es gibt zwar ein paar Korrekturen, die aber weiter nicht tragisch sind:
    Das war keine Apfelweinschorle sondern ein Sauergespritzter. Aber das mit dem Hessisch lernst du bestimmt noch.
    Du bist 3 km durch Offenbach gelaufen und keine 900 Meter.
    Naja, über die Klebebänder in ganz Offenbach sehe ich mal hinweg und wir waren später noch im Hafen 2.
    Richtig ist, daß das wirklich der allerbeste Kalbsschnitzeldealer ist und dass man beim Fotografieren von Schrumpfköpfen in unbeleuchteten Vitrinen unbedingt einen Blitz braucht.
    Richtig ist auch die authentische Hoffnungslosigkeit deines Kunstverständnisses *prost*.
    Und ganz richtig war deine Entscheidung, daß du mich besucht hast! Du bist jederzeit herzlich willkommen :-)
    Lieben Gruß von Heike

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  2. Aaargh... dann eben nochmal...

    3 km? :-o
    Siehste mal wie kurzweilig dieser Abend war. :-)

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  3. beim nächsten mal planst du einfach 2 Abende ein und dann laufen wir 6 km oder so :-)

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