Samstag, 22. September 2012

Achso... ähm... ja... also... die Samsung S750 hatte ich auch noch mit.



Das hab ich wohl einfach vergessen vorhin zu erwähnen... 


















Freitag, 21. September 2012

Schouwen-Duiveland und das Brüssel-Syndrom


Nachdem ich 2009 schon einmal ein wunderschönes Wochenende an der holländischen Nordsee verbracht hatte, packte mich dieses Jahr plötzlich  die Sehnsucht nach dem Meer und diesen Poffertjes und so fuhr ich Anfang September erneut über Belgien in Richtung Renesse. Und diese Reise führte zwangsläufig durch die Zentrale Europas. Nämlich Brüssel. 

Eigentlich führt der Weg nicht durch Brüssel hindurch, sondern um Brüssel drumherum. Und wenn man den Schildern auf der Autobahn folgt, scheint das auch im Prinzip keinerlei Problem zu sein, dieses Brüssel an sich. Ja, aber nur eben wenn. 

Das Autobahnschild, welches den gemeinen Autofahrer um Brüssel herum führen sollte, war bedauerlicherweise nicht da. Es war weg. Also genaugenommen einfach abmontiert. Und ehe man sich versah, steckte man mittendrin in Brüssel. Und diese Stadt lässt einen nicht mehr los. 

Verkehrsschilder hat Brüssel ja echt in Massen. Lauter schöne kleine rechteckige Verkehrsschilder. In blau. Mit hübschen weißen Pfeilen, die auf der einen oder anderen dreispurigen Straße mal freundlich nach links, rechts oder geradeaus winken. Nur steht da nix dran. An den Pfeilen. Nix. Und wäre man nicht glücklicherweise in einen Stau geraten, in dem man den Nebenmann und auch Nebenfrau mit einheimischen Kennzeichen nach dem Weg fragen konnte... ich wohnte wohl zwischenzeitlich in Brüssel.

Nach drei Stunden Verspätung konnte endlich das Meer erblickt werden und alles war wie es sein soll. Nämlich gut. Und bekanntlich lernt man ja auch aus jedem noch so nichtssagenden Erlebnis und so sogar auch aus diesem. Seit Brüssel weiß ich wenigstens, an was ich leide, wenn ich in meinem  Leben mal wieder nicht so recht weiter weiß. Am Brüssel-Syndrom.

So. Genug gebrüsselt. Jetzt müsst ihr durch meine Urlaubsknipsbildchen durch. Hilft ja alles nix...


 
 
 
 

Mit dabei waren diesmal die Agfa Isola und die Minox 35 GT, die schon wieder ihren Dienst verweigert hat, und mein lieber Freund Gilligan. Rumgetrieben haben wir uns in Renesse, in Marina Port Zélande und in Vlissingen. 


Ein Farbfilmchen gibts auch noch:




Und ich will da wieder hin. Von mir aus auch wieder über Brüssel.





Mittwoch, 12. September 2012

Saarländische Erlebnis-Gastronomie


Gestern Nachmittag, am Ortsrand von Saarwellingen, im Naherholungsgebiet außerhalb dieses Ortes, im Wald quasi, also im Wildpark Wolfrath genaugenommen, da hab ich ne Herde Seeelche entdeckt. Und ich hab sie sogar in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und auch fotografieren können. 

Seeelche sehen so ähnlich aus wie ihre Artverwandten, die Seehunde. Seeelche schwimmen jedoch etwas langsamer als Seehunde, haben längere Beine und mehr Fell, welches von bräunlicher Farbe ist. Außerdem haben sie größere Ohren und auch ein Geweih.

Dieses Exemplar besitzt jedoch kein Geweih, denn es handelt sich hier um ein Weibchen, eine Seeelchkuh. 

Nach diesem aufregenden Erlebnis und nach mehreren gestreichelten Ziegenbärten sollte es nun im Storchengang varizenprophylaktisch weitergehen. In unmittelbarer Nähe dieses Wildparks befindet sich nämlich auch eine kleine Kneipp-Anlage, zum Glück nebst einer kleinen Kneipen-Anlage, der Saarwaldhütte. Nach mehreren aufregenden Runden Extreme-Waterkicking beschlossen mein Begleiter und ich in der Saarwaldhütte einzukehren um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. 


*getränkekarteanderwandstudier*

"Guten Tag!"

*schweigen* 

*getränkekarteanderwandweiterstudier* 

"HAMMERS BAALD?!"

"Oh. Ähm. Ja. Für mich ein Pils bitte. Ein nullfünfer Pils bitte. Ich nehm das nullfünfer, denn da is nämlich mehr drin als im nulldreier."

"UND WEITER?!"

"Ich hätte gern einen Orangensaft bitte."

"HAMMER NET!"

"Oh. Aber das steht doch da auf der Karte..."

"DAS IS MIR DOCH SCHEISSEGAL, WAS DA AUF DER KARTE STEHT!"

"Cola??"

"SO, GEHT DOCH!
Macht zwovierzisch."

Naja... günstig war das ja nu echt wirklich. Und so angenehm warm. Die Cola.


Ein Kleinod der Gemütlichkeit -  die Saarwaldhütte